Die Praxis des Dana ist ein wichtiger Teil der buddhistischen Tradition

Ihr hört von uns am  nicht am Ende des Seminars mit dem Satz “ gib was es dir wert ist “ und versuchen damit eure Erfahrung in unseren Vorteil zu wandeln.
Wir laden dich ein, diesen kleine Text hier zu lesen. 

 

Wir bieten unsere Seminare auf Dana Basis an, das heißt, anfallende Fremdkosten wie Unterkunft, Seminarraummiete und Essen werden von den Teilnehmern gezahlt, unsere Arbeit jedoch erfolgt auf „Spendenbasis“.

Der Buddha hatte recht klare Vorstellungen zum Thema Geld und wir folgen diesen Ratschlägen so wie es tausende Klöster weltweit seit 2500 Jahren tun. 

 

Dana ist ein Pali-Wort, bedeutet „geben“
und wird in Bezugnahme auf die buddhistische Praxis auch als „Großzügigkeit“ übersetzt. Es ist direkt verwandt mit dem lateinischen Wort „donum“ und dadurch auch mit dem englischen Wort „donate“ (schenken, spenden). 
Im Rahmen der Praxis des Dana, werden die Lehren frei angeboten, so dass sie für Jeden frei zugänglich sind.
Oft werden wir gefragt, ob es eine Orientierung für die Höhe des Dana gibt.
In der Praxis der Dana geht es nicht um die Bezahlung für erbrachte Dienstleistungen. Es gibt keinen “ vorgeschlagenen Beitrag “.  Traditionell dient es schlicht der Sicherung der materiellen Grundbedürfnisse. Das Leben in Klöstern ist einfach,  schlicht und praktisch gehalten, jede Form von Luxus oder zu viel Bequemlichkeit fehlt. Wie ihr das jetzt auf ” Joe und Gabi ” hier bei uns übersetzt ist eure kreative Aufgabe. 

Dana hat im Buddhismus noch einen 2 Aspekt, der noch wichtiger ist als dieses pragmatische Verständniss von “die Dinge am laufen halten”. 

Für den Gebenden und den Lehrer ist es Teil der der budddhistischen Praxis.

Der Schüler praktiziert loslassen, Mitgefühl und Geben.
Der Lehrer praktiziert Gleichmut oder Nicht-anhaften. Bekommt er nichts oder auch sehr viel : in beiden Fällen nimmt er es zum Anlass zu beobachten, welche Reaktionen in ihm erscheinen und bleibt still, klar und in Dankbarkeit.


Wir freuen uns sehr, dass all die Jahre die wir nun schon mit dem Dana Prinzip arbeiten, diese 
Arbeit von euch ermöglicht wurde. Wir konnten in den letzten Jahren unsere Tätigkeit in dem Bereich sogar ausbauen.

Dana sagt nicht, dass die Idee von Handel und Marktwirtschaft falsch ist. Der Buddha bestant nur darauf, das Luft, Wasser und Spiritualität allen Menschen immer frei zugänglich sein sollten und Niemand darauf eine Lizenz oder ein Copyright haben sollte. 
Mit dem Buddhismus haben wir so zu sagen die Geburtsstunde der Open Source Bewegung. Die Webseite wurde in WordPress erstellt. Diese Software wird von hunderten Menschen permanent gewartet und weiterentwickelt und sie schenken ihre Arbeitsleisung uns allen. Ein wichtiger Punkt hier ist zu verstehen, dass es nicht darum geht das ganze Leben unter dieses Prinzip zu stellen. Es geht nur darum, bestimmte Bereiche des Lebens frei zu halten von den Dynamiken die die Logig von Angebot und Nachfrage so mit sich bringt.

Das Geschenkte – dein Dana – ist für uns nicht die Motivation unseres Tuns. Uns motiviert die Aussicht, auf eine gute Weise dem Wohl aller Wesen zu dienen und selbst dabei zu wachsen. Alles was über unsere Grundkosten hinaus geht, nehmen wir gern an, um Plätze und Orte zu schaffen und zu unterstützen, die auch über unsere kurze Lebenspanne hinaus der Tradition dienen.

Fein !
Damit hast du die Basics verstanden.

Du möchtest noch etwas tiefer in die Buddhistsichen Vorstellungen zu Geld und dem Geben und Nehmen eintauchen ?
Fein hier geht es weiter

one-taste.eu/punnavisayadana/